Ein Mitarbeitenden Forum online, kann das gut gehen? Wir hatten nicht die Wahl es anders zu machen und eine Teilnehmerin hat es treffend formuliert: Nicht das, was ich mir wünsche, aber besser als Nichts. So haben sich ca. 30 haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende aus unserer Gemeinde zu einer Videokonferenz getroffen. In einer langen Austauschrunde haben wir Einblicke bekommen, was in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen unter Corona-Bedingungen noch möglich ist und was auch nicht mehr. Dank Video-Konferenzen, Homepage und sozialen Medien können viele Gruppen wenigstens noch so in Verbindung bleiben und sich zu einem Rumpfprogramm treffen. Besser als nichts.

Herr Edgar Kaemper stellte das Thema Perspektivenentwicklung vor. Für viele anstehende Themen und Entscheidungen wäre ein gemeinsames Zukunftsmodell für unsere Gemeinde hilfreich. Dies soll unter breiter Beteiligung der Gemeinde entwickelt werden. Die Ortskirchliche Verwaltung (OKV) hat entschieden dazu ein Wochenende (2.-4-7.2021) anzubieten. Bitte merken Sie sich den Termin vor. Alle Arbeitsbereiche sind eingeladen an dem Wochenende mit mindestens einer Person vertreten zu sein. Unter der professionellen Begleitung aus dem EJW wollen wir die verschiedenen Aspekte eines Zukunftsmodell für unsere Gemeinde beleuchten, erste Modelle entwickeln und auch erste Schritte für die Umsetzung planen.

Pfarrer Trick stellte eine Zeitachse für die Wahl des Kirchengemeinderats (KGR) vor. Die OKV ist ja auf 2 Jahre begrenzt und organisiert in dieser Zeit eine neue KGR Wahl. Möglicher Termin könnte der 5.12.2021 sein. Dazu müsste die OKV bis Juni 2021 über den Termin entscheiden und die notwendigen Formalien in die Wege leiten. Im Februar wird sich die OKV noch einmal mit dem Thema Wahl beschäftigen, auch mit der Frage, wer aus der OKV sich für den neuen KGR zur Wahl stellt. Unabhängig davon ist jedes Gemeindeglied eingeladen, sich zur Wahl zu stellen oder Kandidaten-Vorschläge zu machen.

Über die weiteren Renovierungsschritte informiert Hr. Kaemper. 3 große Blöcke (Dach, WC/Jugendbereich und Pfarrwohnung/-büro) sind inzwischen geschafft und fertig. Der Dank dafür ging auch nochmal an den alten KGR, der dies größtenteils entschieden und geplant hatte. Es stehen noch an die Kirche (Fenster, Elektrik, Anstrich, Orgel), das Gemeindehaus und die Außenanlagen. Es läuft eine exemplarische Planung, um einen groben Kostenrahmen nur für die Fenster zu bekommen. Bevor hier konkrete Schritte gemacht werden können, müssen wir erst einmal über geeignete Fundraising-Aktivitäten die dazu nötigen Eigenmittel ansparen. Wer sich hier im Fundraising aktiv einbringen will, darf sich gerne mit Pfarrer Trick oder Herrn Kaemper in Verbindung setzen.

Mit einem Abendgebet vor dem Hintergrund eines Bildes aus unserer Kirche mit den brennenden Kerzen endete der gelungene Online-Abend.

Insgesamt ein gelungenes Experiment, wie sagte die Teilnehmerin doch am Anfang: Nicht das, was ich mir Wünsche, aber besser als Nichts.